Letztes Heimspiel für den Trainer
Quelle (Text/Foto): Medienhaus Bauer, am 01.04.2022
Die Situation im Abstiegskampf der Handball-Landesliga 4 ist kurios. Mit Ausnahme des designierten Meisters VfL Gladbeck II müssen alle anderen noch um den Klassenerhalt bangen – auch der FC 26 Erkenschwick, der am Mittwochabend sein Nachholspiel beim HSC Haltern-Sythen II absolvierte.
Markus Engberding (M.) verlor mit dem FC 26 Erkenschwick an seiner alten Wirkungsstätte in Haltern. © Andreas von Sannowitz
Und da gab es vier Tage nach dem grandiosen 35:25-Erfolg in Hamm einen Rückschlag im Abstiegskampf für das Team des am Saisonende scheidenden Trainers Jens Körner. Die Gäste unterlagen mit 28:32. „Wir waren eine völlig andere Mannschaft als am Samstag in Hamm, obwohl fast die gleichen Spieler auf dem Feld standen“, wunderte sich der FC-Trainer.
Nach früher 2:0-Führung verlor der FC kurzzeitig völlig den Faden. Haltern zog schnell auf 7:2 davon, lag bei Halbzeit mit 20:11 klar vorne. Am Ende kämpfte sich die Körner-Sieben noch einmal heran, haderte in der Schlussphase aber auch mit einigen Schiedsrichterentscheidungen.
Jetzt heißt es, schnell wieder die Köpfe freizubekommen, denn bereits Samstag Abend (18 Uhr) steht in der Willi-Winter-Halle das überlebenswichtige Duell mit dem Tabellenachten VfL Kamen an. „Das Spiel müssen wir gewinnen“, fordert Jens Körner. Es ist für den FC das letzte Heimspiel der Landesliga-Saison und auch für den Trainer nach vier Jahren der letzte Auftritt vor heimischem Publikum.