FC 26 empfängt die ETG Recklinghausen
Quelle (Text/Foto): Medienhaus Bauer, am 11.02.2023
Am Samstag (11.2.) steigt in der Willi-Winter-Halle das Vestderby in der Landesliga zwischen FC 26 Erkenschwick und ETG Recklinghausen. Die Rollen sind klar verteilt.
Juliano Windmüller (l.) ist beim FC 26 im Rückraum gesetzt. © Andreas von Sannowitz
Wir haben eigentlich keine Chance, aber die wollen wir nutzen“, sagt Sebastian Dücker, Co-Trainer bei Handball-Landesligist FC 26 Erkenschwick vor dem Vestderby am Samstagabend ab 19 Uhr in der Willi-Winter-Halle gegen den Tabellenvierten ETG Recklinghausen.
Das Hinspiel hatten die Oer-Erkenschwicker in Recklinghausen zwar nur knapp mit 32:33 verloren, aber dennoch sei die ETG beim Wiedersehen heute Abend der klare Favorit, sagt Dücker. Zumal den Gastgebern dieses Mal wichtige Spieler nicht zur Verfügung stehen. Die beiden Wyink-Brüder Mats (verletzt) und Torben (beruflich in Österreich) sind nicht dabei. Auch Benedikt Hampel ist noch immer verletzt. Und nun hat sich auch noch Tobias Schlechtrimen krank abgemeldet. „Da wird es im Rückraum bei uns schon recht eng“, sagt Dücker.
Mit komplettem Kader kann aber auch die ETG nicht antreten. Sowohl David Tekath als auch Torhüter Mika Andersen laborieren an Muskelfaserrissen im Oberschenkel und fallen aus. Dafür kann Trainer Philipp Jacob allerdings alle drei Winter-Neuzugänge einsetzen mit den beiden ehemaligen Gladbeckern Sascha Rauschel und Lars Sporkmann sowie dem kroatischen Linkshänder Amar Spahic. Und auch Nick Andersen ist nach überstandenem Kreuzbandriss mehr als nur eine Alternative bei den Eisenbahnern. „Das wird ein ganz wichtiges Spiel für uns“, sagt Jacob. Mit einem Sieg kann die ETG den Blick weiter nach oben richten.
Unterdessen finden beim FC 26 Erkenschwick weiter die Gespräche mit den Spielern bezüglich der kommenden Saison statt. Die Planungen beim aktuellen Tabellenachten laufen zweigleisig, denn am Ende der Saison müsste der FC wohl Fünfter werden, um sicher die Klasse zu halten.